Ein weiterer Schritt zur Vorbereitung der Rückrunde ist uns gelungen

Am Samstag stand unser nächstes Testspiel gegen die 1 C von Sparta Lichtenberg an, was als Vorbereitung zur hoffentlich erfolgreichen Rückrunde dienen sollte. Wir versuchten heute mal ein 4-2-3-1, was unsere Jungs zum Anfang auch sehr schwer viel. Keine Zuordnung, kein Durchblick, alles was wir uns eigentlich vor dem Spiel vorgenommen hatten, wurde bis jetzt über den Haufen geworfen. Also war es nur eine Frage der Zeit bis Lichtenberg in der 7 Minute, die bis dahin wohlverdiente Führung erzielte. Fünf Minuten später erwachte der WSV nun endlich und nahm jetzt auch am Spiel teil. Wir machten Druck durch alle Reihen und drängten Lichtenberg mit unserem Tempofußball in ihre eigene Hälfte zurück.

Nach einer kurzen Ecke gelang Daniel mit einem Direktschuss der Ausgleich. Kurz vor der Pause spielten wir einen sehr schönen Spielzug über die linke Seite, durch Milo zu Jano und der knallte einfach mal drauf, so dass der Torwart den Ball klatschen lassen musste und Julian stand als Stürmer auch goldrichtig und versengte den Ball zu einen Halbzeitstand von 2-1 für Wartenberg.

Zur Pause stellten wir auf vier Positionen um und so gelang Jano und Farro sowie Viet das drei und vier, sowie das 5-1 für Wartenberg.

Auch die später eingewechselten Spieler Christian und Neli konnten sich als Torschützen noch eintragen und erhöhten dann auf sechs bzw. auf 7-1 Endstand für Wartenberg. Das war ein sehr schnelles Tempospiel von uns gewesen und ich freue mich schon auf den nächsten Gegner, denn jetzt kommt mit dem JFC Berlin ein Verbandsligist zu uns nach Wartenberg und am Samstag darauf gehts gleich weiter mit Tasmania Berlin.

Für diese beiden Spiele rechnen wir uns als Trainerteam nicht viel aus. Die Jungs sollen ihre Erfahrungen sammeln und einfach nur Fußball spielen, alles andere kommt dann von allein. Mein alter Trainer aus meiner Jugend hatte uns beigebracht gehabt, dass man als Team immer gegen hochrangige Mannschaften spielen sollte, um dann auch selbst besser zu werden, denn aus solchen Niederlagen, kann man als Mannschaft nur lernen und als Team reifen.