Historie

Start als „Traktor Lindenberg“


Die Geschichte des Wartenberger SV beginnt am 1. Juli 1974, als der kürzlich verstorbene Ehrenpräsident Heinz Pohl und 13 andere Sport-Enthusiasten den Vorgängerverein gründeten. Da lediglich die Nachbargemeinde Lindenberg über einen wettkampftauglichen Sportplatz verfügte, wurde der neue Verein damals unter dem Namen „Traktor Lindenberg“ in den Kreissportverband Bernau eingegliedert. Sportliche Erfolge unter den Trainern Walter Kobiela und Detlef Graffunda ließen nicht lange auf sich warten. Bereits in der dritten Saison gelang der Aufstieg in die damalige 1. Kreisklasse. Zeitgleich gingen sogenannte Feierabendbrigaden daran, im Dorf Wartenberg ein eigenes Trainings- und Wettkampfgelände zu errichten. Der Umzug dorthin erfolgte 1977. Im selben Jahr wurde der Verein mit Hilfe der 1953 gegründeten LPG „1. Mai“ in Betriebssportgemeinschaft (BSG) Wartenberg umbenannt. Nach mehreren Klassenaufstiegen in den 80er Jahren erlebten die Hohenschönhausener unter Trainer Michael Voigt als letzter Herbstmeister in der dritthöchsten Spielklasse der DDR ihren bisherigen sportlichen Höhepunkt. Im Zuge der Wende 1989/90 mussten der Trägerbetrieb – die LPG „1. Mai“ – und damit infolge ausbleibender Finanzierung auch einige Sportbereiche aufgelöst werden. Nur der Sektion Fußball gelang ein Neustart.



Erfolgreiche Jugendarbeit

Aus der BSG wurde der Wartenberger Sportverein e.V. Berlin, der es insbesondere mit Hilfe des ehrenamtlichen Engagements seiner Mitglieder sowie der finanziellen Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Subventionsgeber in die Erfolgsspur zurück schaffte. Der gemeinnützige Sportverein – zu dem inzwischen auch eine Sektion Gymnastik sowie Volleyball gehören – mit heute mehr als 400 Mitgliedern ist einer der wenigen Berliner Fußballklubs, die im gesamten Kinder- und Jugendbereich vertreten sind. Der A- und B-Jugend des Wartenberger SV ist es in diesem Jahr gelungen, in die Landesliga aufzusteigen. „Bei so vielen Teams, insgesamt 21 Mannschaften im fußballerischen Bereich, ist für jede Mannschaft ein Betreuer bzw. noch ein Trainer und Co-Trainer notwendig. Insgesamt werden es wohl zwischen 80 und 100 Ehrenamtliche sein, die unseren Verein tragen. Ohne sie würde gar nichts gehen“, ist sich Matthias Geißler, der zweite Vizepräsident des WSV, sicher. Geißler, seit sieben Jahren im Verein, arbeitet selbst als Trainer im Jugendbereich und hat dort die Jüngsten des Jahrgangs 2006 unter seinen Fittichen. Auch sein eigener Sprößling kickt für die Grün-Weißen.




  • Gründung 1. Juli 1974 von dem verstorbenen Ehrenpräsidenten Heinz Pohl und 13 anderen Sport-Enthusiasten unter den Namen „Traktor Lindenberg"
  • 1977 Umzug in das Dorf Wartenberg auf ein eigenes Trainings-und Wettkampfgelände
  • 1977 Umbenennung in BSG Wartenberg
  • Ab 1980 mehrere Klassenaufstiege
  • 1989 Teilnehmer in der 3.höchsten DDR-Liga
  • Durch die „Wende“ begann die Zeit der Stagnation, des sportlichen Abstieges, durch die Auflösung des Trägerbetriebes LPG „1.Mai“
  • 1990 Umbenennung in den WartenbergerSportverein e.V. Berlin
  • 1993 Bau des Kunstrasenplatzes und Bau eines Funktionsgebäudes
  • 2008 Neubau des Funktionsgebäudes
  • 2016 Gründung der Abteilung Laufen, neben den Abteilungen Fußball, Volleyball & Gymnastik
  • Seit 2017 Veranstalter und Ausrichter des WartenbergerOsterlaufes
  • 2018 Ausrichter des Sommercamps in Kooperation mit Real Madrid Clinics
  • 2018 Erweiterung der Platzkapazitäten mit einem Kunstrasen Kleinfeldplatz inkl.. Flutlichtanlage
  • 2018 Einführung des Bereichs Kindersport ohne Sportartenbezug für Kinder ab 3,5 Jahren

Rene Schütze
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