Noch einmal mussten die 40er in diesem Jahr ran. Zu ungewohnter Zeit um 18.30 Uhr traf sich das Team am Sonnabendabend, um auch die letzte Hürde in diesem Jahr 2022 zu nehmen. Man traf auswärts auf das Team von Taverna Theo. Auch diesmal hatte man mit einigen Ausfällen, zumeist aus privaten Gründen, zu kämpfen. Und dennoch konnte man mit einer fast vollen Kapelle antreten. Auch weil diesmal Spieler, wie Basti, Lucas und Matti eingesetzt werden konnten. Selbst die kurzfristige krankheitsbedingte Absage von Maik wurde kompensiert. Und dann hatte sich auch noch Robert verspätet angekündigt. Aber das war nicht so schlimm. Eine gewisse Aufgeregtheit einiger Spieler war dennoch schon zu spüren. Es ging sogar so weit, dass sie schon weit vor dem Zeitpunkt des Treffens am Ort des Geschehens eintrafen. Ein wenig Verständnis sollte man jedoch haben, denn nicht immer hat man die Chance gleich von Anfang an zu spielen.
Trainer Wagner hatte sich auch eine neue Aufstellung und Taktik ausgedacht. Er wollte mit 2 Reihen spielen und vor allem sehr eng und gestaffelt stehen. Nur mit der Anzahl an Spielern kam er nicht so ganz klar. Noch nie hatte er einen so großen Kader und dabei war Robert immer noch nicht da. Es folgte noch die ein oder andere Anweisung von ihm und dann erfolgte auch schon der erste Anstoß. Es war das erste Aufeinandertreffen der Teams von Taverna Theo und dem WSV. Der Gastgeber verfolgte von Anfang an die Taktik unsere Wartenberger schwindelig spielen zu wollen. Und so musste schon beim Anstoß fast jeder Spieler etwas einstecken, nur Andy und Reiner wurden verschont. Doch unsere Spieler waren gewillt, sich dieser Herausforderung zu stellen. Und so wurde es ein munteres Hin und Her. Der Gastgeber versuchte sogar, die Temperaturen zu beeinflussen. Trotz Eiseskälte draußen, ist es dem Team von Taverna Theo gelungen eine warme Atmosphäre schaffen. Aber unsere Jungs waren vorbereitet. Sie hatten genug Getränke zur Verfügung und auch die Pausenverpflegung war reichlich. Und so nahm das Team während der Zeit, das Heft immer mehr in die Hand. Anfangs kam der Gastgeber noch oft in die Hälfte des WSV und so hatte die Mannschaft nur einige wenige kleine Chancen. Aber die wurden schnell vernichtet. Doch gegen Ende der Partie kam Taverna Theo immer seltener zu Zuge. So musste sich der Wartenberger SV etwas einfallen lassen. Trainer Wagner stellte nach der Pause ein wenig um und mischte die Reihen durch. Das Selbstvertrauen wurde größer und nach den vielen kleinen Chancen in der ersten Hälfte, konnte sich das Team dann mehrere vereinzelte Großchancen erarbeiten. Diese waren aber auch verdient und wurden schließlich auch genutzt. Gegen Ende der Partie musste sich der ein oder andere Spieler auswechseln lassen, bzw. zollte dem rasanten, aber schönen Aufeinandertreffen Tribut. Aber die Rechnung sollte aufgehen und es wurde ein erfolgreicher Abend.
Fazit.: Unsere 40er sind nicht mehr die Jüngsten und der ein oder andere musste einige Blessuren einstecken, die aber sicherlich zeitnah wieder verheilen. Es war ein schöner Abend und ihr seid ne coole Truppe. Schade das es nicht alle geschafft haben, aber es wird bestimmt nicht der letzte Abend gewesen sein.
